Geschichte

Die Fläche beträgt etwa 960 Hektar. Das Moorgut "Rote Erde" gehört mit einer Größe von 304 ha zum Ort. Charlottendorf West ist eine Streusiedlung mit Elementen eines Reihendorfes. 

Zur charakteristischen Bauweise gehören der rote Backsteinbau mit Krüppelwalm und roten Dachziegel. 

Diese Merkmale der Bauernhäuser und der anderen Wohnhäuser prägen bis heute das Ortsbild. 

Selbst bei den Stallneubauten wurde der rote Backstein verwendet. 

Jeder Hof stellt noch eine in sich geschlossene Einheit da. 

Uneingefügte landwirtschaftliche Großbauten gibt es hier nicht. Der alte Baumbestand blieb erhalten. 

Der dörfliche Charakter wird noch unterstützt durch die schmale (ampelfreie) Straßenführung und durch die kilometerlange ortsprägende Eichenallee.

Im nordwestlichen Bereich des Dorfes liegt eine seit 20 Jahren unberührte Moorfläche mit einer Größe von ca. 15 ha.
- Siedlungsanfänge 1809 und um 1840
- Gründung von Charlottendorf West 1910
- Gründung der Siedlung Vehnberg 1938
- Die Ortschaft Charlottendorf-West hat etwa 255 Einwohner in 70 Haushalten.


Im Jahr 2010 wurde anläßlich der 100-Jahr-Feier eine 250 Seiten umfassende Dorf und Familien-Chronik erstellt, in der die Geschichte und Entwicklung des Dorfes dargestellt werden.
 
Alle Einwohner sind Straßengemeinschaften zugeordnet. Diese Straßengemeinschaften sind im jährlichen Wechsel für die Durchführung der gemeinschaftlichen Aktivitäten verantwortlich. Außerdem sind sie für die Pflege der öffentlichen Einrichtungen in ihrem Bereich zuständig.
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